VORAB
ePass (elektronischer Reisepass) / Kinderreisepass
Jedes Kind / Baby, egal welches Alter, muss sich auf Reisen außerhalb Deutschland ausweisen können.
Wir haben es bisher bei beiden unserer Kinder so gehandhabt, dass wir schon relativ zeitnah nach der Geburt einen ePass, der weltweit gültig ist, beantragt hatten. Kosten 37,50€. Ein biometrisches Foto ist hierfür notwendig, bis zum 6. Lebensjahr werden allerdings noch keine Fingerabdrücke erfasst. Dieser Pass ist 6 Jahre gültig und kann nicht verlängert werden, sondern muss dann wieder neu beantragt werden. Die Beantragung- und Herstellungszeit dauert circa 3 bis 4 Wochen.
Zur Beantragung sind folgende Dokumente notwendig:
Die günstigere Variante ist die Beantragung eines Kinderreisepasses, welche für die Einreise fast aller Länder geeignet ist, jedoch aber nicht für alle. Für die Einreise in die USA bspw. benötigt man den ePass. Der Kinderreisepass wird bis zum 12. Lebensjahr ausgestellt und ist ebenfalls 6 Jahre gültig. Der Pass kostet 13€ und eine Verlängerung von einem Jahr 6€. In der Regel kann der Reisepass sofort ausgestellt werden. Es sind die selben Dokumente wie bei dem ePass zur Beantragung notwendig.
--> Der Kinderreisepass wird zum 01. Januar 2024 abgeschafft, um so eine einheitliche Lösung für deutsche Passdokumente zu erhalten. Die Pässe können ab dem Jahr 2024 nicht mehr beantragt werden, bereits ausgestellte Kinderreisepässe behalten ihre Gültigkeit bis zu ihrer regulären Ablauffrist.
Nachteil bei früher Beantragung:
Da sich Babys und Kleinkinder optisch doch sehr schnell verändern, kann es vorkommen, wenn keine Ähnlichkeit mehr zu dem Lichtbild zu erkennen ist, dass der Pass nicht akzeptiert wird. Wollt ihr nur in Ländern reisen, wo der günstigere Kinderreisepass ausreicht, ist es nicht ganz so ärgerlich, wenn man nach wenigen Jahren schon wieder einen neuen Pass beantragen muss, bzw. besteht bei dem Kinderreisepass die Möglichkeit nur das Lichtbild auszutauschen. Also überlegt euch gut, ob ihr wirklich einen ePass benötigt.
Jedes Kind / Baby, egal welches Alter, muss sich auf Reisen außerhalb Deutschland ausweisen können.
Wir haben es bisher bei beiden unserer Kinder so gehandhabt, dass wir schon relativ zeitnah nach der Geburt einen ePass, der weltweit gültig ist, beantragt hatten. Kosten 37,50€. Ein biometrisches Foto ist hierfür notwendig, bis zum 6. Lebensjahr werden allerdings noch keine Fingerabdrücke erfasst. Dieser Pass ist 6 Jahre gültig und kann nicht verlängert werden, sondern muss dann wieder neu beantragt werden. Die Beantragung- und Herstellungszeit dauert circa 3 bis 4 Wochen.
Zur Beantragung sind folgende Dokumente notwendig:
- Geburtsurkunde
- Einverständniserklärung der Sorgeberechtigten beider Elternteile
- Biometrisches Lichtbild
- Das Baby / Kind muss bei der Beantragung des Passes dabei sein
Die günstigere Variante ist die Beantragung eines Kinderreisepasses, welche für die Einreise fast aller Länder geeignet ist, jedoch aber nicht für alle. Für die Einreise in die USA bspw. benötigt man den ePass. Der Kinderreisepass wird bis zum 12. Lebensjahr ausgestellt und ist ebenfalls 6 Jahre gültig. Der Pass kostet 13€ und eine Verlängerung von einem Jahr 6€. In der Regel kann der Reisepass sofort ausgestellt werden. Es sind die selben Dokumente wie bei dem ePass zur Beantragung notwendig.
--> Der Kinderreisepass wird zum 01. Januar 2024 abgeschafft, um so eine einheitliche Lösung für deutsche Passdokumente zu erhalten. Die Pässe können ab dem Jahr 2024 nicht mehr beantragt werden, bereits ausgestellte Kinderreisepässe behalten ihre Gültigkeit bis zu ihrer regulären Ablauffrist.
Nachteil bei früher Beantragung:
Da sich Babys und Kleinkinder optisch doch sehr schnell verändern, kann es vorkommen, wenn keine Ähnlichkeit mehr zu dem Lichtbild zu erkennen ist, dass der Pass nicht akzeptiert wird. Wollt ihr nur in Ländern reisen, wo der günstigere Kinderreisepass ausreicht, ist es nicht ganz so ärgerlich, wenn man nach wenigen Jahren schon wieder einen neuen Pass beantragen muss, bzw. besteht bei dem Kinderreisepass die Möglichkeit nur das Lichtbild auszutauschen. Also überlegt euch gut, ob ihr wirklich einen ePass benötigt.
GESUNDHEITSCHECK / IMPFSCHUTZ
Wenn wir auf der Suche nach neuen Reisezielen sind, ist es auch sehr wichtig im Vorfeld über notwendige Impfungen für die Einreise zu informieren. Über das Reiseziel sprechen wir immer mit unserem Kinderarzt, sodass auch für ggf. notwendige Impfungen genügend Zeit ist und wir die Meinung des Arztes einholen.
REISEALTER
Ab wann man mit seinem Baby fliegen sollte, muss jede Familie für sich entscheiden und auch vom Kind abhängig machen. Für uns war immer klar, den Flug erst nach der Geburt und einer gewissen Kennenlernzeit zu buchen. Mit Lias flogen wir zum ersten Mal nach Portugal als er 7 Monate alt war.
Bei Milo wären wir schon früher (ca. 4. Monat war geplant) mutiger gewesen. Leider war dies durch Corona nicht möglich und seinen ersten Flug hatte er mit 9 Monaten.
Vorteile in den früheren Lebensmonaten sind noch die häufigeren Schlafphasen und dass sie noch nicht so mobil sind. Ab dem Krabbelalter wollen die Kids aktiv sein, beschäftigt werden und so kann der Flug schon sehr anstrengend werden. Das Fliegen mit Baby/Kleinkind kann sehr gut funktionieren, aber es ist kein Vergleich zu dem Fliegen ohne Kinder. Man ist ständig am Unterhalten und Bespaßen.
Möglich ist ein Flug schon zwischen dem 8. und 14. Lebenstag des Babys, dies variiert auch von Fluggesellschaft zu Fluggesellschaft.
Bei Milo wären wir schon früher (ca. 4. Monat war geplant) mutiger gewesen. Leider war dies durch Corona nicht möglich und seinen ersten Flug hatte er mit 9 Monaten.
Vorteile in den früheren Lebensmonaten sind noch die häufigeren Schlafphasen und dass sie noch nicht so mobil sind. Ab dem Krabbelalter wollen die Kids aktiv sein, beschäftigt werden und so kann der Flug schon sehr anstrengend werden. Das Fliegen mit Baby/Kleinkind kann sehr gut funktionieren, aber es ist kein Vergleich zu dem Fliegen ohne Kinder. Man ist ständig am Unterhalten und Bespaßen.
Möglich ist ein Flug schon zwischen dem 8. und 14. Lebenstag des Babys, dies variiert auch von Fluggesellschaft zu Fluggesellschaft.
FLUGHAFENTRANSFER
Wir nutzen die letzten Jahre immer Park & Fly bei den Flughäfen. So konnten wir etwas außerhalb des Flugplatztes unser Auto stehen lassen und wurden mit einem Shuttle zum Flughafen gefahren. Bei der Buchung am besten gleich einen Kindersitz für den Flughafentransfer mit buchen, falls ihr selbst keinen Kindersitz mit auf die Reise nehmt.
BUCHUNG
Am geschicktesten ist es bei der Buchung der Flüge etwas auf die Schlafenszeiten der Kleinen zu achten. Bei einem Fernstreckenflug empfinden wir es für uns die beste Lösung Nachtflüge zu buchen. So verschläft das Baby / Kleinkind in der Regel doch schon mal mehr der Flugzeit als bei einem Flug am Tage.
Ebenso sollte man Abflug- und Ankunftszeit beachten.
Bei Kurz- / oder Mittelstreckenflüge sind Flugzeiten gegen Mittag sehr gut. Bedenke wenn ihr schon am frühen Morgen fliegt, müsst ihr mitten in der Nacht aufstehen und Richtung Flughafen düsen. Im besten Fall schlafen die Kids im Auto weiter, im schlimmsten Fall kann der Urlaub so aber auch schon furchtbar anfangen. Direktflüge bieten sich auch eher an um Stress zu vermeiden.
Babys / Kleinkinder bis unter 2 Jahre kosten je nach Fluglinie im Schnitt 10% des Flugpreises, jedoch ohne Anspruch auf einen eigenen Sitz. Ab 2 Jahre zahlt man dann zwischen 75 % und 100%, und bei Buchung für ein Baby / Kleinkind unter 2 Jahren mit eigenem Sitzplatz.
Ein Babybassinet (Babybett welches an der Wand in der ersten Reihe im Flugzeug hängt) ist Gold wert. Dies kann man bei Langstreckenflügen nach der Buchung telefonisch bei der Airline dazu buchen. Bisher hatten wir das Bassinet kostenlos dazu erhalten, jedoch gibt es auch Airlines die einen Aufpreis für die erste Reihe verlangen. Der Vorteil hier ist nämlich die größere Beinfreiheit. Die Buchung sollte nicht erst kurz vor Abflug passieren. Wenn alle Reihen, in denen es möglich ist ein Bassinet zu nutzen, belegt sind hat man Pech. Jede Fluggesellschaft hat hierzu aber auch ein bestimmtes Maximalgewicht bis wann das Bassinet genutzt werden kann. Bei unseren bisherigen Flügen mit Bassinet durfte Lias nicht mehr als 11kg wiegen. Bei Turbulenzen muss das Baby, auch wenn es endlich eingeschlafen ist, aus dem Bassinet rausgeholt werden.
Ebenso sollte man Abflug- und Ankunftszeit beachten.
Bei Kurz- / oder Mittelstreckenflüge sind Flugzeiten gegen Mittag sehr gut. Bedenke wenn ihr schon am frühen Morgen fliegt, müsst ihr mitten in der Nacht aufstehen und Richtung Flughafen düsen. Im besten Fall schlafen die Kids im Auto weiter, im schlimmsten Fall kann der Urlaub so aber auch schon furchtbar anfangen. Direktflüge bieten sich auch eher an um Stress zu vermeiden.
Babys / Kleinkinder bis unter 2 Jahre kosten je nach Fluglinie im Schnitt 10% des Flugpreises, jedoch ohne Anspruch auf einen eigenen Sitz. Ab 2 Jahre zahlt man dann zwischen 75 % und 100%, und bei Buchung für ein Baby / Kleinkind unter 2 Jahren mit eigenem Sitzplatz.
Ein Babybassinet (Babybett welches an der Wand in der ersten Reihe im Flugzeug hängt) ist Gold wert. Dies kann man bei Langstreckenflügen nach der Buchung telefonisch bei der Airline dazu buchen. Bisher hatten wir das Bassinet kostenlos dazu erhalten, jedoch gibt es auch Airlines die einen Aufpreis für die erste Reihe verlangen. Der Vorteil hier ist nämlich die größere Beinfreiheit. Die Buchung sollte nicht erst kurz vor Abflug passieren. Wenn alle Reihen, in denen es möglich ist ein Bassinet zu nutzen, belegt sind hat man Pech. Jede Fluggesellschaft hat hierzu aber auch ein bestimmtes Maximalgewicht bis wann das Bassinet genutzt werden kann. Bei unseren bisherigen Flügen mit Bassinet durfte Lias nicht mehr als 11kg wiegen. Bei Turbulenzen muss das Baby, auch wenn es endlich eingeschlafen ist, aus dem Bassinet rausgeholt werden.
GEPÄCKBESTIMMUNGEN
Da die Gepäckregelung bei jeder Fluggesellschaft unterschiedlich ist, sollte man dies über die Airline prüfen, welche Maße und Gewichte bei der Buchung beinhaltet sind.
Ob das Baby / Kleinkind bei der Buchung unter 2 Jahren ohne Sitzplatz einen Koffer mitnehmen darf, ist auch wieder sehr von der Fluglinie abhängig. Dies kam für uns aber auch noch nie in Frage, da wir mit zwei Koffern immer sehr gut beim Packen zurechtkamen und wir uns das eher umständlich vorstellen, mehrere große Koffer, Buggy, Kinder, Autositze etc. am Flughafen oder nach der Landung zu transportieren. Da hat man auch so schon alle Hände voll.
Wir hatten es bisher immer so, dass pro Baby oder/und Kind zwei Sondergepäckstücke frei genutzt werden konnten. Dies ist unabhängig davon, ob das Baby / Kleinkind unter 2 Jahre einen eigenen Sitzplatz hat oder nicht. Das Freigepäck konnte zum Beispiel für Buggy/Kinderwagen, Kraxe, Autositz oder Reisebett genutzt werden.
Wenn man einen Sitz für das Kind bucht, kann man seinen Autositz mit in das Flugzeug nehmen. Hierfür sind allerdings nicht alle Kindersitze zugelassen und auch das muss wieder bei der gebuchten Airline nachgelesen werden.
Den Buggy / Kinderwagen konnten wir bisher fast immer mit vor den Eingang des Flugzeuges nehmen. Er bekommt an der Gepäckabgabe einen Aufkleber, aber kann trotzdem bis ans Flugzeug genutzt werden. Bei der Sicherheitskontrolle muss er komplett geleert und auf das Band gelegt werden. Vor Betreten des Flugzeugs kann man ihn dann zusammengeklappt an die Seite stellen. So muss man das Baby / Kleinkind nicht die ganze Zeit ab der Gepäckabgabe tragen. Es kann sein, dass man den Buggy aber auch schon bei der Gepäckabgabe abgeben muss. Deswegen führen wir immer eine Babytrage mit uns bei um in diesem Fall das Baby in die Trage zu packen.
Den Buggy haben wir dann schon direkt nach dem Aussteigen erhalten, aber auch teilweise erst bei dem Gepäckband erhalten. Das haben wir schon beides erlebt. Am besten nach dem Aussteigen Bodenpersonal fragen wo man den Buggy wieder abholen kann.
Für Babys durften wir bisher auch immer kostenlos eine Wickeltasche als Handgepäck mit ins Flugzeug nehmen und auch mit spezieller Nahrung für das Baby, wie Milchnahrung oder Breie. Aber auch hierfür sollte man sich immer bei der gebuchten Airline vorab informieren.
Beim Packen der Utensilien für das Baby ist Ordnung sehr wichtig. Erstens müssen alle Flüssigkeiten / Lebensmittel für das Baby bei der Sicherheitskontrolle aus der Tasche geholt werden und zweitens sollte alles schnell zur Hand sein, wenn das Baby doch mal quengelig wird.
Ebenso ist es sehr wichtig der Flugzeit entsprechend Wechselkleidung dabei zu haben. Auf unserem Flug nach Australien hatte Lias zuvor Durchfall. Ein Tag vor Abreise klärten wir es beim Kinderarzt noch ab, ob wir überhaupt fliegen dürfen. Da es ihm an sich gut ging und wir von unserem Kinderarzt entsprechend mit Medikamenten ausgestattet wurden, stand dem Flug zum Glück nichts im Wege. Bei einem circa 24 Stunden-Flug hatten wir 3 Wechseloutfits dabei.
Die Flugzeit hätte nicht viel mehr sein dürfen, sonst hätten wir keine Kleidung mehr zum Wechseln gehabt. Das bleibt uns auf jeden Fall in Erinnerung. Also packe genügend Wechselkleidung ein!
Wir haben auch oft darauf geachtet, dass unsere Kinder nicht noch kurz vor Abflug auf dem Gate eingeschlafen sind. Wir versuchten sie dann noch zu ziehen, sodass sie dann im Flugzeug, im besten Fall schon beim Starten einschliefen. Aber Vorsicht, wenn die Kids dann komplett drüber sind, kann das auch nach Hinten losgehen und sie kommen trotz Müdigkeit nur sehr schwer in den Schlaf und sind dementsprechend gelaunt. Das muss dann einfach situationsbedingt beeinflusst und entschieden werden.
Ob das Baby / Kleinkind bei der Buchung unter 2 Jahren ohne Sitzplatz einen Koffer mitnehmen darf, ist auch wieder sehr von der Fluglinie abhängig. Dies kam für uns aber auch noch nie in Frage, da wir mit zwei Koffern immer sehr gut beim Packen zurechtkamen und wir uns das eher umständlich vorstellen, mehrere große Koffer, Buggy, Kinder, Autositze etc. am Flughafen oder nach der Landung zu transportieren. Da hat man auch so schon alle Hände voll.
Wir hatten es bisher immer so, dass pro Baby oder/und Kind zwei Sondergepäckstücke frei genutzt werden konnten. Dies ist unabhängig davon, ob das Baby / Kleinkind unter 2 Jahre einen eigenen Sitzplatz hat oder nicht. Das Freigepäck konnte zum Beispiel für Buggy/Kinderwagen, Kraxe, Autositz oder Reisebett genutzt werden.
Wenn man einen Sitz für das Kind bucht, kann man seinen Autositz mit in das Flugzeug nehmen. Hierfür sind allerdings nicht alle Kindersitze zugelassen und auch das muss wieder bei der gebuchten Airline nachgelesen werden.
Den Buggy / Kinderwagen konnten wir bisher fast immer mit vor den Eingang des Flugzeuges nehmen. Er bekommt an der Gepäckabgabe einen Aufkleber, aber kann trotzdem bis ans Flugzeug genutzt werden. Bei der Sicherheitskontrolle muss er komplett geleert und auf das Band gelegt werden. Vor Betreten des Flugzeugs kann man ihn dann zusammengeklappt an die Seite stellen. So muss man das Baby / Kleinkind nicht die ganze Zeit ab der Gepäckabgabe tragen. Es kann sein, dass man den Buggy aber auch schon bei der Gepäckabgabe abgeben muss. Deswegen führen wir immer eine Babytrage mit uns bei um in diesem Fall das Baby in die Trage zu packen.
Den Buggy haben wir dann schon direkt nach dem Aussteigen erhalten, aber auch teilweise erst bei dem Gepäckband erhalten. Das haben wir schon beides erlebt. Am besten nach dem Aussteigen Bodenpersonal fragen wo man den Buggy wieder abholen kann.
Für Babys durften wir bisher auch immer kostenlos eine Wickeltasche als Handgepäck mit ins Flugzeug nehmen und auch mit spezieller Nahrung für das Baby, wie Milchnahrung oder Breie. Aber auch hierfür sollte man sich immer bei der gebuchten Airline vorab informieren.
- Thermokanne mit heißem Wasser
- Anzahl der notwendigen Fläschchen für den Flug mit bereits gefülltem, kaltem Wasser
- Stilles Wasser
- Milchpulver im Portionierer
- 2 – 3 weitere Milchportionen für den Notfall
- Breie auch mehr Portionen als für den Flug notwendig sind
- Warmer Brei im Thermobehälter, der noch zu Hause erwärmt wurde
- Babysnacks
Beim Packen der Utensilien für das Baby ist Ordnung sehr wichtig. Erstens müssen alle Flüssigkeiten / Lebensmittel für das Baby bei der Sicherheitskontrolle aus der Tasche geholt werden und zweitens sollte alles schnell zur Hand sein, wenn das Baby doch mal quengelig wird.
Ebenso ist es sehr wichtig der Flugzeit entsprechend Wechselkleidung dabei zu haben. Auf unserem Flug nach Australien hatte Lias zuvor Durchfall. Ein Tag vor Abreise klärten wir es beim Kinderarzt noch ab, ob wir überhaupt fliegen dürfen. Da es ihm an sich gut ging und wir von unserem Kinderarzt entsprechend mit Medikamenten ausgestattet wurden, stand dem Flug zum Glück nichts im Wege. Bei einem circa 24 Stunden-Flug hatten wir 3 Wechseloutfits dabei.
Die Flugzeit hätte nicht viel mehr sein dürfen, sonst hätten wir keine Kleidung mehr zum Wechseln gehabt. Das bleibt uns auf jeden Fall in Erinnerung. Also packe genügend Wechselkleidung ein!
Wir haben auch oft darauf geachtet, dass unsere Kinder nicht noch kurz vor Abflug auf dem Gate eingeschlafen sind. Wir versuchten sie dann noch zu ziehen, sodass sie dann im Flugzeug, im besten Fall schon beim Starten einschliefen. Aber Vorsicht, wenn die Kids dann komplett drüber sind, kann das auch nach Hinten losgehen und sie kommen trotz Müdigkeit nur sehr schwer in den Schlaf und sind dementsprechend gelaunt. Das muss dann einfach situationsbedingt beeinflusst und entschieden werden.
KURZ VOR BOARDING
Gegebenenfalls nochmals an einem Restaurant / Café die Thermokanne mit heißem Wasser auffüllen lassen.
Bevor das Boarding anfängt, wird nochmal die Windel gewechselt. Der Wickeltisch auf der Flugzeugtoilette ist doch sehr klein und es ist alles sehr beengt. Bei einem Langstreckenflug ist es natürlich nicht möglich ohne Wickeln auszukommen, aber grad bei Kurzstrecken versuche ich das Wickeln im Flugzeug zu vermeiden.
In manchen Ländern hat man beim Fliegen mit Baby Priorität in das Flugzeug einzusteigen. Wir empfinden das allerdings nicht immer als Vorteil. Am Gate kann ich die Kleinen noch krabbeln, laufen lassen. Sobald man im Flugzeug ist, sitzt man auf seinem Platz und das noch je nach Flugzeit viele weitere Stunden. Und da kann einem die Zeit bis überhaupt erstmal gestartet wird schon sehr lange vorkommen.
Bevor das Boarding anfängt, wird nochmal die Windel gewechselt. Der Wickeltisch auf der Flugzeugtoilette ist doch sehr klein und es ist alles sehr beengt. Bei einem Langstreckenflug ist es natürlich nicht möglich ohne Wickeln auszukommen, aber grad bei Kurzstrecken versuche ich das Wickeln im Flugzeug zu vermeiden.
In manchen Ländern hat man beim Fliegen mit Baby Priorität in das Flugzeug einzusteigen. Wir empfinden das allerdings nicht immer als Vorteil. Am Gate kann ich die Kleinen noch krabbeln, laufen lassen. Sobald man im Flugzeug ist, sitzt man auf seinem Platz und das noch je nach Flugzeit viele weitere Stunden. Und da kann einem die Zeit bis überhaupt erstmal gestartet wird schon sehr lange vorkommen.
WÄHREND DES FLUGES
Um den Druck auszugleichen, bekommen unser Baby/Kleinkind bei Start und Landung ein Fläschchen. Hierfür habe ich immer einen kleinen Sauger (S oder 1) verwendet, dass sie länger nuckeln mussten und bei Glück auch dabei einschliefen.
Da der Start im Vergleich zur Landung schneller geht, beachte nicht zu früh vor Landung die Flasche zu geben. Wir achten immer auf die Durchsagen des Piloten und fangen erst dann mit der Flasche an.
Dennoch haben wir die normalen Essenszeiten beachtet und den Kindern entsprechend der Uhrzeit gefüttert. Während des Fluges haben wir auch immer genug Snacks dabei.
Wir haben die Erfahrung gemacht, viel zu viel Unterhaltungsgegenstände auf dem Flug dabei zu haben. Für die unter 2-Jährigen ist mal als Elternteil der Entertainer. Das Spielzeug war meist überflüssig und alles rund um einen herum wie Klapptisch, Flugzeugzeitschriften, Sitzgurt etc. waren viel interessanter. Ein Tipp wäre hier für den Flug ein oder zwei neue Spielsachen dabei zu haben, die das Kind noch nicht kennt. Bei vielen Fluggesellschaften bekommen die Kinder, zumindest bei Langstreckenflügen, eine Überraschungstüte mit ein paar Kleinigkeiten. Pixie Bücher sind handlich und haben wir gern im Flugzeug dabei. Für den Größeren ist mittlerweile auch das Tablet mit Videos und Spielen zur Beschäftigung dabei oder das Entertainmentprogramm im Flugzeug.
Wenn Lias dann doch mal trotz vollem Magen, frischer Windel und keiner vorhandener Müdigkeit quengelig wurde, spazierten wir mit ihm über die Gänge des Flugzeuges. Ein kleiner Situationswechsel wirkt oftmals Wunder. Andere Passagiere agieren oftmals mit den Kleinen oder auch die Stewardessen, was zur Ablenkung hilft.
Im Flugzeug ist es oft kühl, vor allem bei einem Nachtflug. Deswegen haben wir immer eine Kuscheldecke dabei. Man bekommt zwar auch von der Airline Decke und Kissen, aber für das Baby finde ich die eigene Decke angenehmer.
Als Milo beim Flug nicht in den Schlaf kam aber schon sehr müde war, packten wir ihn in die Bauchtrage und liefen den Gang entlang. Bei unseren Kindern hat das bisher immer sehr gut funktioniert, dass sie dort zur Ruhe gekommen sind und letztendlich eingeschlafen sind.
Da der Start im Vergleich zur Landung schneller geht, beachte nicht zu früh vor Landung die Flasche zu geben. Wir achten immer auf die Durchsagen des Piloten und fangen erst dann mit der Flasche an.
Dennoch haben wir die normalen Essenszeiten beachtet und den Kindern entsprechend der Uhrzeit gefüttert. Während des Fluges haben wir auch immer genug Snacks dabei.
- Frisches Obst, Gemüse
- Maisstangen, Zwieback….
- Für den Großen zum Zeitvertreibt einen Lutscher oder auch mal ein paar andere Süßigkeiten, wie Kekse, Gummibärchen....
Wir haben die Erfahrung gemacht, viel zu viel Unterhaltungsgegenstände auf dem Flug dabei zu haben. Für die unter 2-Jährigen ist mal als Elternteil der Entertainer. Das Spielzeug war meist überflüssig und alles rund um einen herum wie Klapptisch, Flugzeugzeitschriften, Sitzgurt etc. waren viel interessanter. Ein Tipp wäre hier für den Flug ein oder zwei neue Spielsachen dabei zu haben, die das Kind noch nicht kennt. Bei vielen Fluggesellschaften bekommen die Kinder, zumindest bei Langstreckenflügen, eine Überraschungstüte mit ein paar Kleinigkeiten. Pixie Bücher sind handlich und haben wir gern im Flugzeug dabei. Für den Größeren ist mittlerweile auch das Tablet mit Videos und Spielen zur Beschäftigung dabei oder das Entertainmentprogramm im Flugzeug.
- Bücher (Pixie) / Tip Toi / Wimmelbücher
- Stifte
- Autos
- Lieblingskuscheltier
- Lieder oder Hörgeschichten hören
- Stickerheft
- Knete
Wenn Lias dann doch mal trotz vollem Magen, frischer Windel und keiner vorhandener Müdigkeit quengelig wurde, spazierten wir mit ihm über die Gänge des Flugzeuges. Ein kleiner Situationswechsel wirkt oftmals Wunder. Andere Passagiere agieren oftmals mit den Kleinen oder auch die Stewardessen, was zur Ablenkung hilft.
Im Flugzeug ist es oft kühl, vor allem bei einem Nachtflug. Deswegen haben wir immer eine Kuscheldecke dabei. Man bekommt zwar auch von der Airline Decke und Kissen, aber für das Baby finde ich die eigene Decke angenehmer.
Als Milo beim Flug nicht in den Schlaf kam aber schon sehr müde war, packten wir ihn in die Bauchtrage und liefen den Gang entlang. Bei unseren Kindern hat das bisher immer sehr gut funktioniert, dass sie dort zur Ruhe gekommen sind und letztendlich eingeschlafen sind.
KURZ ZUSAMMENGEFASST:
- beantragt rechtzeitig einen Kinderreisepass / ePass
- informiert euch über notwendige Impfungen und besprecht nochmal alles beim Kinderarzt
- bei der Flugbuchung die Ab- und Ankunftszeiten im Blick haben
- Direktflüge bevorzugen
- bei Langstreckenflügen ein Babybassinet in Anspruch nehmne
- Gepäckregelung ist bei jeder Airline unterschiedlich, informiere dich hierüber direkt auf der Seite der jeweiligen Fluggesellschaft.
- Milchnahrung/ Lebensmittel für Babys können problemlos mit in das Flugzeug genommen werden
- Packe das Handgepäck/Wickeltasche mit System, sodass du alles schnell griffbereit hast
- Nehme Wechselkleidung für das Baby mit ins Handgepäck
- Um den Druck auszugleichen, lasse dein Baby/Kleinkind bei Start und Landung trinken
- Suche sorgfältig Spiel- und Unterhaltungssachen aus um nicht zu viel dabei zu haben
- Nehme eine Kuscheldecke und die Bauchtrage mit ins Flugzeug
Letztendlich ist es am wichtigsten, dass man selbst versucht so entspannt wie möglich zu bleiben.
Garantiert kommt es mal vor, dass euer Baby schreien wird. Das kommt auch zu Hause vor, man lässt sich nur in dieser neuen Situation in Gegenwart vieler fremder Menschen schneller verunsichern. Verhaltet euch so,
wie ihr es dann auch zu Hause machen würdet um euern Schatz wieder zu beruhigen und dann steht einem Flug mit Baby / Kleinkind nichts im Wege.
Garantiert kommt es mal vor, dass euer Baby schreien wird. Das kommt auch zu Hause vor, man lässt sich nur in dieser neuen Situation in Gegenwart vieler fremder Menschen schneller verunsichern. Verhaltet euch so,
wie ihr es dann auch zu Hause machen würdet um euern Schatz wieder zu beruhigen und dann steht einem Flug mit Baby / Kleinkind nichts im Wege.