Beste Reisezeit: In der Regel ist die beste Reisezeit von April bis Oktober.
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Slowenien - Kroatien - KRAVICA WASSERFÄLLE - MOSTAR - BLAGAJ - Montenegro - Slowenien - Italien - San Marino - Liechtenstein
03.07. - 28.07.2021
Ausgaben für 4 Wochen Roadtrip Europa (ca. 5000km): Ausgaben 2 Tage Bosnien-Herzegowina:
Wohnmobil: 2360,00€
Lebensmittel: 968,10€ 31,50€
Tanken: 886,24€ 61,38€
Maut/Vignette: 243,22€
Campingplätze: 971,63€ 15,00€
Eintritt: 218,71€ 20,00€
Parken / öffentl. Verkehrsm.: 112,34€ 23,00€
Souvenirs: 103,71€ 5,50€
Sonstiges: 120,80€
5984,75€ 2 Erwachsene, 1 Kleinkind, 1 Baby und 1 Hund 158,38€
Lias: 3 Jahre 6 Monate
Milo: 12 Monate
Ausgaben für 4 Wochen Roadtrip Europa (ca. 5000km): Ausgaben 2 Tage Bosnien-Herzegowina:
Wohnmobil: 2360,00€
Lebensmittel: 968,10€ 31,50€
Tanken: 886,24€ 61,38€
Maut/Vignette: 243,22€
Campingplätze: 971,63€ 15,00€
Eintritt: 218,71€ 20,00€
Parken / öffentl. Verkehrsm.: 112,34€ 23,00€
Souvenirs: 103,71€ 5,50€
Sonstiges: 120,80€
5984,75€ 2 Erwachsene, 1 Kleinkind, 1 Baby und 1 Hund 158,38€
Lias: 3 Jahre 6 Monate
Milo: 12 Monate
Anfang des Jahres wollten wir nun endlich die erste vierwöchige Elternzeit von Timo planen. Da wir uns wegen Corona aber nicht trauten eine Flugreise vorab zu buchen, entschieden wir uns dafür ein Wohnmobil für den kompletten Juli zu mieten.
Ganz nach dem Motto: Irgendwohin werden wir schon fahren können!
Eigentlich planten wir eine Route Richtung Skandinavien. Die Hauptzeit der vier Wochen hätten wir gerne in Norwegen verbracht. Da im Juni die Grenzen nach Norwegen immer noch geschlossen waren und es nicht sicher war, ob diese Anfang Juli geöffnet werden würden, entschieden wir uns Richtung Balkan zu fahren.
03.07. - 07.07. Slowenien
07.07. - 11.07. Kroatien
11.07. Kravica Wasserfälle / Mostar
Das bekannteste Naturschauspiel von Bosnien-Herzegowina sind die Kravica-Wasserfälle 45 Kilometer südwestlich von Mostar entfernt. Der Weg ist sehr gut ausgeschildert und leicht zu finden. Auf der Strecke kommt einem kaum ein anderes Auto entgegen, so das man meinen könnte, die Wasserfälle für sich allein genießen zu können. Auf dem Parkplatz ankommend sind dann aber schon einige Autos da. Wobei wir am Vormittag ankamen und es zu dieser Zeit noch angenehm war. Vom kostenlosen Parkplatz aus kann man schon einen ersten Blick auf die beeindruckenden Wasserfälle im Naturpanorama werfen. Dann geht es einige Treppenstufen hinunter zu den 120 Meter breiten Fällen die zwischen 25 und 28 Meter tief hinab in den See stürzen. Hier durften wir auch endlich das erste Mal an Wasserfällen baden. Man denkt man sei in den Tropen, wie das Wasser durch die Wälder fließt ist sehr beeindruckend. Der See ist sowohl bei Touristen als auch bei den Einheimischen sehr beliebt, da man sich im kühlen Wasser in einer traumhafte Kulisse abkühlen kann. Um den See gibt es auch Cafes und Restaurants.
Hier kann man auf jeden Fall einen ganzen, heißen Sommertag verbringen. Mit Milo (11 Monate), der nun immer aktiver wurde, empfanden wir es dann aber doch etwas anstrengend und man konnte die Location nicht so, wie man wollte, genießen. Deswegen fuhren wir schon am Nachmittag zum nächsten Campingplatz.
--> Eintritt Wasserfälle 10,00€ Erwachsener / 7 - 18-jährige 5€ / Kinder unter 7 Jahre kostenfrei
Fahrtstrecke: Split - Kravica Wasserfälle 135 km
Ganz nach dem Motto: Irgendwohin werden wir schon fahren können!
Eigentlich planten wir eine Route Richtung Skandinavien. Die Hauptzeit der vier Wochen hätten wir gerne in Norwegen verbracht. Da im Juni die Grenzen nach Norwegen immer noch geschlossen waren und es nicht sicher war, ob diese Anfang Juli geöffnet werden würden, entschieden wir uns Richtung Balkan zu fahren.
03.07. - 07.07. Slowenien
07.07. - 11.07. Kroatien
11.07. Kravica Wasserfälle / Mostar
Das bekannteste Naturschauspiel von Bosnien-Herzegowina sind die Kravica-Wasserfälle 45 Kilometer südwestlich von Mostar entfernt. Der Weg ist sehr gut ausgeschildert und leicht zu finden. Auf der Strecke kommt einem kaum ein anderes Auto entgegen, so das man meinen könnte, die Wasserfälle für sich allein genießen zu können. Auf dem Parkplatz ankommend sind dann aber schon einige Autos da. Wobei wir am Vormittag ankamen und es zu dieser Zeit noch angenehm war. Vom kostenlosen Parkplatz aus kann man schon einen ersten Blick auf die beeindruckenden Wasserfälle im Naturpanorama werfen. Dann geht es einige Treppenstufen hinunter zu den 120 Meter breiten Fällen die zwischen 25 und 28 Meter tief hinab in den See stürzen. Hier durften wir auch endlich das erste Mal an Wasserfällen baden. Man denkt man sei in den Tropen, wie das Wasser durch die Wälder fließt ist sehr beeindruckend. Der See ist sowohl bei Touristen als auch bei den Einheimischen sehr beliebt, da man sich im kühlen Wasser in einer traumhafte Kulisse abkühlen kann. Um den See gibt es auch Cafes und Restaurants.
Hier kann man auf jeden Fall einen ganzen, heißen Sommertag verbringen. Mit Milo (11 Monate), der nun immer aktiver wurde, empfanden wir es dann aber doch etwas anstrengend und man konnte die Location nicht so, wie man wollte, genießen. Deswegen fuhren wir schon am Nachmittag zum nächsten Campingplatz.
--> Eintritt Wasserfälle 10,00€ Erwachsener / 7 - 18-jährige 5€ / Kinder unter 7 Jahre kostenfrei
Fahrtstrecke: Split - Kravica Wasserfälle 135 km
Ein weiteres beliebtes Touristenziel ist die Stadt Mostar mit ihrer Alten Brücke, historischen Bauwerken und dem osmanischen Flair.
Der Campingplatzbesitzer hat uns auf deutsch und super freundlich empfangen. Er bietet für 15,00€ die Hin- und Rückfahrt in die Stadt an. Dies haben wir sehr gerne angenommen, selbst die Mitfahrt unserer Hündin Josy war überhaupt kein Problem.
Seit dem Bosnienkrieg ist die Stadt geteilt, auch wenn man dies nicht anhand einer Mauer oder Ähnlichem erkennt. Im Westen Mostars leben hauptsächlich bosnische Kroaten und im Osten Bosniaken. Noch immer sind die Spuren des Krieges überall sichtbar.
Die Stadt liegt in einer Ebene am Berg Velez (2000m) und man sagt, sie sei im Sommer die heißeste Stadt des Landes. Die halbkreisförmige Brücke aus dem 16. Jahrhundert, die sich über den Fluss Neretva spannt, ist das Wahrzeichen der Stadt. Im Krieg 1993 stürzte die Brücke nach Beschuss kroatischer Panzern ein. 2004 wurde die neu nachgebaute Brücke offiziell wiedereröffnet.
Seit Jahrhunderten ist es Tradition von der Brücke zu springen. Ende Juli wird seit 1986 das Internationale Brückenspringen ausgetragen. Auch unter dem Jahr stehen dort einige junge Männer, die gegen einen Obolus der Touristen von der Brücke springen.
Es war nicht so voll, wie es sonst wohl üblich ist. Beim schlendern durch die Gassen findet man viele Souvenirshops und Restaurant vor, dennoch hat uns die Stadt total beeindruckt und super gefallen. Vom Minarett Koski-Mehmed-Pasa hat man einen tollen Blick über die Stadt.
--> Alte Brücke Stari Most
--> Koski-Mehmed-Pasa Moschee
Fahrtstrecke: Kravica Wasserfälle - Buna Village 41 km
Der Campingplatzbesitzer hat uns auf deutsch und super freundlich empfangen. Er bietet für 15,00€ die Hin- und Rückfahrt in die Stadt an. Dies haben wir sehr gerne angenommen, selbst die Mitfahrt unserer Hündin Josy war überhaupt kein Problem.
Seit dem Bosnienkrieg ist die Stadt geteilt, auch wenn man dies nicht anhand einer Mauer oder Ähnlichem erkennt. Im Westen Mostars leben hauptsächlich bosnische Kroaten und im Osten Bosniaken. Noch immer sind die Spuren des Krieges überall sichtbar.
Die Stadt liegt in einer Ebene am Berg Velez (2000m) und man sagt, sie sei im Sommer die heißeste Stadt des Landes. Die halbkreisförmige Brücke aus dem 16. Jahrhundert, die sich über den Fluss Neretva spannt, ist das Wahrzeichen der Stadt. Im Krieg 1993 stürzte die Brücke nach Beschuss kroatischer Panzern ein. 2004 wurde die neu nachgebaute Brücke offiziell wiedereröffnet.
Seit Jahrhunderten ist es Tradition von der Brücke zu springen. Ende Juli wird seit 1986 das Internationale Brückenspringen ausgetragen. Auch unter dem Jahr stehen dort einige junge Männer, die gegen einen Obolus der Touristen von der Brücke springen.
Es war nicht so voll, wie es sonst wohl üblich ist. Beim schlendern durch die Gassen findet man viele Souvenirshops und Restaurant vor, dennoch hat uns die Stadt total beeindruckt und super gefallen. Vom Minarett Koski-Mehmed-Pasa hat man einen tollen Blick über die Stadt.
--> Alte Brücke Stari Most
--> Koski-Mehmed-Pasa Moschee
- River Camp Half Island (1 Nacht 15,00€)
Fahrtstrecke: Kravica Wasserfälle - Buna Village 41 km
12.07. Blagai
Nicht weit vom Campingplatz besuchten wir Richtung Kroatien das kleine Städtchen Blagai. Dort sind die Sehenswürdigkeiten Buna-Quelle und das Derwischkloster.
Vom Parkplatz (Wohnmobil 4€) aus läuft man circa 10 Minuten bis zum Kloster vom 15. / 16. Jahrhundert. Für die damalige Verhältnisse war das im türkischen Barockstil erbaute Kloster sehr luxuriös ausgestattet. Heute ist ein Museum und Frauen wird nur Eintritt gewährt, wenn sie ein Kopftuch und einen Rock tragen, der die Knie bedeckt. Kopftücher und Schürzen werden am Eingang kostenlos ausgegeben. Da wir mit Hund unterwegs waren, konnten wir das Kloster nicht besichtigen. Die Lage des Klosters empfanden wir ohnehin viel interessanter. Vor einer mehreren hundert Meter hohen Felswand ragt das Kloster hervor und aus dem Höhleneingang sprudelt das Wasser der Karst-Quelle Buna heraus. Timo und Lias (3,5 Jahre) fuhren mit dem Schlauchboot (3,00€) von der gegenüberliegenden Seite des Klosters in die Höhle hinein. Die Vrelo Bune ist die stärkste Quelle des Landes und eine der größten von Europa. Durchschnittlich strömen 43.000 Liter Wasser pro Sekunde aus der Höhle.
--> Derwisch Kloster
--> Buna Quelle
Fahrtstrecke: River Camp Half Island - Dervish House Blagai 6,5 km
Dervish House - Kamp Kate Dubrovnik 131 km
Nicht weit vom Campingplatz besuchten wir Richtung Kroatien das kleine Städtchen Blagai. Dort sind die Sehenswürdigkeiten Buna-Quelle und das Derwischkloster.
Vom Parkplatz (Wohnmobil 4€) aus läuft man circa 10 Minuten bis zum Kloster vom 15. / 16. Jahrhundert. Für die damalige Verhältnisse war das im türkischen Barockstil erbaute Kloster sehr luxuriös ausgestattet. Heute ist ein Museum und Frauen wird nur Eintritt gewährt, wenn sie ein Kopftuch und einen Rock tragen, der die Knie bedeckt. Kopftücher und Schürzen werden am Eingang kostenlos ausgegeben. Da wir mit Hund unterwegs waren, konnten wir das Kloster nicht besichtigen. Die Lage des Klosters empfanden wir ohnehin viel interessanter. Vor einer mehreren hundert Meter hohen Felswand ragt das Kloster hervor und aus dem Höhleneingang sprudelt das Wasser der Karst-Quelle Buna heraus. Timo und Lias (3,5 Jahre) fuhren mit dem Schlauchboot (3,00€) von der gegenüberliegenden Seite des Klosters in die Höhle hinein. Die Vrelo Bune ist die stärkste Quelle des Landes und eine der größten von Europa. Durchschnittlich strömen 43.000 Liter Wasser pro Sekunde aus der Höhle.
--> Derwisch Kloster
--> Buna Quelle
Fahrtstrecke: River Camp Half Island - Dervish House Blagai 6,5 km
Dervish House - Kamp Kate Dubrovnik 131 km
Nach dem Besuch in Blagai ging es schon wieder zurück nach Kroatien Richtung Dubrovnik.
Auch wenn wir nur zwei Tage in Bosnien-Herzegowina waren, hat es uns überraschenderweise mit am Besten von der ganzen vierwöchigen Reise gefallen. Man kann hier noch sehr günstig Reisen und wir wollen irgendwann auf jeden Fall noch mehr von diesen Land erkunden.
Auch wenn wir nur zwei Tage in Bosnien-Herzegowina waren, hat es uns überraschenderweise mit am Besten von der ganzen vierwöchigen Reise gefallen. Man kann hier noch sehr günstig Reisen und wir wollen irgendwann auf jeden Fall noch mehr von diesen Land erkunden.
12.07. - 13.07. Kroatien
13.07. - 16.07. Montenegro
16.07. - 23.07. Kroatien
23.07. Slowenien
23.07. - 28.07. Italien
28.07. Liechtenstein
13.07. - 16.07. Montenegro
16.07. - 23.07. Kroatien
23.07. Slowenien
23.07. - 28.07. Italien
28.07. Liechtenstein